Mit einem schwer erkämpften 3:2-Auswärtssieg bei Eintracht Oranienburg II hat sich Eintracht Göritz drei Spieltage vor Schluss den weiteren Verbleib in der Landesklasse gesichert.Bei sehr guten äußeren Bedinungen hatten die Gastgeber die erste Möglichkeit, aber Meyer im Göritzer Tor reagierte bei einem 16-Meter-Schuss ganz sicher. Auf der Gegenseite traf der stark aufspielende Mittelfeldspieler Jens Hornburg nach Bütow-Freistoß mit der ersten Göritzer Chance aus halblinker Position zum 0:1 (9.).
Danach war die Eintracht im ersten Abschnitt die klar bessere Mannschaft. Mike Urbricht per Kopf nach Bütow-Ecke hätte die Führung ausbauen können, aber die Gastgeber klärten (13.). Nachwuchsspieler Marcus Schwebe, der erneut überzeugte, verfehlte aus halbrechter Position nur knapp das Oranienburger Tor (18.).
Die junge Gastgeberelf, spielerisch sehr gefällig, scheiterte dann per Kopfball. Knapp strich der Ball am Göritzer Tor vorbei (20.). Nachdem Heino Bütow in der 36. Minute noch am Oranienburger Keeper gescheitert war (36.), machte er es nur kurze Zeit später besser und traf per Lupfer, nach hervorragender Vorabeit von Hornburg, zum 0:2 (38.).
Fast im Gegenzug fiel der Anschlusstreffer, aber wiederum ging der Ball am Göritzer Tor vorbei (39.). Die nächste Möglichkeit der Gastgeber verhinderte der gute Meyer, als er sicher parierte (41.). Noch vor der Halbzeitpause hätte Döring für eine Vorentscheidung sorgen können (43.). Erneut war Hornburg der Ausgangspunkt, dann steuerte Döring allein dem Tor entgegen, lupfte den Ball jedoch am Tor vorbei.
Im zweiten Abschnitt waren die Gastgeber sehr dynamisch und mit der ersten Möglichkeit, aber die Eintracht-Abwehr konnte klären (47.). Eine Sorglosigkeit der Gästeabwehr nutzte Oranienburg zum 1:2 (54).
Der starke Silvio Ulrich prüfte nach Solo den FC-Torwart, dieser konnte zur Ecke klären (55.). Auch Marcel Ehrhardt hatte eine gute Kopfballmöglichkeit im Anschluss an eine Bütow-Ecke (55.). Doch Heino Bütow machte es dann besser und versenkte den Ball ins lange Eck zum 1:3 (58.).
Auf die gleiche Art und Weise versuchte er es noch einmal von der Mittellinie aus, aber der FC-Keeper konnte den Ball zur Ecke lenken (63.). Die letzten 20 Minuten waren die Gastgeber klar tonangebend, die Eintrachtabwehr hatte Schwerstarbeit zu leisten. Nachdem klare Chancen nicht genutzt wurden, verhinderte der Pfosten den Oranienburger Anschlusstreffer (77.). Nur eine Minute später ein klares Handspiel eines FC-Spielers, der Pfiff blieb aus. Seine Flanke nutzten die Gastgeber noch zum 2:3 aus (78.).