Ansetzung und Ergebnisse einer Mannschaft

140 Zuschauer konnten sich zum Saisonausklang in Gramzow über ein gutklassiges Spiel freuen. Sie sahen eine torreiche Begegnung, in der beide Mannschaften den Nachweis erbrachten, dass sie zu Recht im oberen Tabellendrittel stehen. Die Gastgeber gingen zwar dreimal in Führung, verloren das Spiel aber durch ein Templiner Tor in der Schlussminute noch 3:4.
Die Anfangsminuten gehörten dem VfB. Bereits in der 1. Minute war Victoria-Keeper Frank Zehm gefordert, als er einen Zürner-Kopfball unschädlich machte. Nach einer Ecke von rechts ging ein Kopfball von Tobias Moehl knapp über das Tor (8.). Doch nach einem Carius-Pass verwandelte Maik Zürner zum 1:0 (10.).
Die erste gute Chance hatten die Gäste in der 15. Minute, als Christian Schaal in den Strafraum stürmte, aber durch Uwe Koch noch abgeblockt werden konnte. Aber aus gut 25 m traf Christian Bock überraschend und unhaltbar zum 1:1 (22.). Ein Kopfball von ihm ging knapp vorbei (25.).
Maik Zürner setzte sich dann bis zur Grundlinie durch und legte auf Peter Schmidtke zurück, der aber aus Nahdistanz den Ball über das Templiner Tor hob (30.). Das 2:1 besorgte Sven Schröder nach Vorarbeit von Zürner (42.). Aber nur eine Minute später traf erneut Christian Bock zum 2:2-Halbzeitstand.
Nach dem Seitenwechsel die Gäste mit einer guten Chance. Doch der Schaal-Schuss landete an der Latte (47.). Victoria mit weiteren Möglichkeiten, doch Steffen Eggersdorf konnte einen Milster-Schuss abwehren und Uwe Koch auf der Linie retten (58.).
Aber auch der VfB offensiv. Zürner scheiterte allein durchstürmend am Victoria-Keeper Zehm (63.), der eingewechselte Daniel Ruffverfehlte knapp (67.). Dann aber markierte Zürner das 3:2 (68.). Aber auch diese Führung hielt nur eine Minute an. Durch einen zweifelhaften Elfmeter – denn VfB-Torwart Eggersdorf war im Fünfmeterraum gefoult worden – kamen die Gäste zum 3:3-Ausgleich durch Christian Bock (69.).
Danach drängten beide Teams auf eine Entscheidung und hatten Möglichkeiten. Doch nur Templin nutzte eine durch Mathias Bock (89.).