Beide Mannschaften begannen in der Anfangsphase sehr verhalten. Danach war Sachsenhausen feldüberlegen. Finowfurt verlegte sich aufs Kontern und wollte mit langen Bällen in die Spitze für Gefahr sorgen. Doch diesmal stand die Hintermannschaft der Sachsenhausener sicher. Zudem rettete Bastian Peschel im Tor zweimal glänzend.
Sachsenhausens Angriffe erfolgten meist über die Außen. Wenn dann mal die Flanke kam, fehlte in der Mitte der Abnehmer. Das Geschehen spielte sich über weite Strecken des Spiels zwischen den Strafräumen ab. Chancen waren Mangelware. Erst in der Schlussphase der ersten Hälfte war es der Gastgeber, der in Führung gehen hätte müssen. Beste Chancen wurde reihenweise vergeben. So blieb es bis zur Pause beim 0:0.
Nach dem Wechsel verlief das Geschehen wieder ausgeglichen. Möglichkeiten ergaben sich nicht. Jetzt drängte TuS auf die Führung. Sachsenhausen war zwar überlegen, doch die zwingenden Aktionen fehlten einfach. Zu selten konnte man sich gute Chancen erspielen. Und hatte man dann mal eine Möglichkeit, wurde diese kläglich vergeben. Es war eben ein so genanntes "typisches Null-Null-Spiel".