Für die Anhänger des FSV Schorfheide Joachimsthal ungewohnt steht die Zweite Mannschaft dieses Jahr besonders gut da und kann sich nach dem dritten Auswärtssieg der Saison von der Gefahr des Abstieges verabschieden. Somit erfüllt die Mannschaft frühzeitig die Zielstellung und der Verein kann alle Kraft für den Klassenerhalt der Ersten Mannschaft bündeln.
Das Spiel gegen die Reserve von Ladeburg begann verspätet, da der Schiri nach Ladeburg gefahren war. Die Ladeburger hatten es nähmlich nicht geschafft offiziell dem Schiedsrichter, sowie dem Gegner Bescheid zu geben, dass in Bernau gespielt wird. Nur durch dritte und eigener Initiative der Trainer des FSV erfuhr man von dem Umständen. Aber die Gäste konnten sich sportlich für diese Unzulänglichkeiten revanchieren.
Bei leichtem Regen begann das Spiel. In der ersten Halbzeit machten die Ladeburger das Spiel. Doch nur wenig Chancen sprangen dabei heraus. Meist warn die Zuspiele zu ungenau. Nach einer halben Stunde Spielzeit kamen die Gäste besser in das Spiel und setzten erste Akzente in Richtung Heimtor. Schließlich konnten die Ladeburger Stephan Knoll nur durch umreißen im Strafraum stoppen und Stephan Frädrich erzielte gewohnt souverän die Führung per Elfmeter.
Gleich danach ein Freistoß an der Mittellinie. Stepahn Frädrich führt aus und Stephan Knoll kann mit dem Kopf so verlängern, dass der Torwart keina Chnace hatte. So ging es mit einer 2:0 Führung für die Joachimsthaler in die Halbzeit.
In der zweiten Halbzeit spielte nur die Reserve von Ladeburg. Die Gäste konnten sich nur sehr schwer befreien und beschränkten sich auf die Verteidigung. Es gab viele Möglich keiten, aber entweder hatte ein Joachimsthaler noch ein Bein dazwischen oder Thomas Krüger parierte souverän. Sein einziger Fehler in der gesamten Partie beim Gegentor, als er zu unentschlossen aus seinem Gehäuse kam. Trotzdem wieder einmal eine Klasse Leistung von ihm.
Nach dem Anschlußtreffer sollte auch noch der Ausgleich fallen, aber die Latte rettete noch einmal. Im Endeffekt hätte sich Joachimsthal über ein Unentschieden nicht beschweren können, aber wenn man oben steht hat man eben das nötige Quentchen Glück.