Vor dem Spiel äußerten beide Trainer, dass sie den Gegner kommen lassen und erst mal hinten sicher stehen wollen. Die Gäste aus Zehdenick taten dies clever und ließen sich während des gesamten Spieles nicht aus der Ruhe bringen.
Die erste klare Chance hatte der Gastgeber. Blümlein tauchte allein auf der linken Seite vor dem Gästetor auf, aber er schob den Ball am Tor vorbei. Nun kamen die Zehdenicker besser ins Spiel und hatten durch Seeger ebenfalls ihre erste Chance, doch dieser jagte den Ball übers Tor. Danach brachte der Zehdenicker Krüger mit seinen schnellen Vorstößen auf der linken Seite die Leegebrucher Abwehr mehrmals in Verlegenheit. Doch als es in der 14. Minute zu Abstimmungsfehler in der Gästeabwehr kam, nutzte dies Kupka und hob den Ball über den Torwart ins Tor. Wer nun dachte, der Gastgeber findet zum Spiel, sah sich getäuscht. Aber auch die Gäste aus Zehdenick taten nur das Notwendigste und so gab es in der ersten Halbzeit kaum noch nennenswerte Aktionen.
Mit Beginn der zweiten Halbzeit drückten die Gäste mehr. So erkämpften sie sich in der 46. Minute einen Freistoß 20 Meter vor dem Leegebrucher Tor. Chrabaszcz zog direkt ab und der Ball wurde von einem Leegebrucher Spieler unhaltbar für Torwart Scholz abgefälscht. Nun drückte Zehdenick noch mehr und erspielte sich weitere Großchancen, der Gastgeber dagegen fand nicht ins Spiel. Nachdem Torwart Scholz in der 54. Minute eine Großchance super vereitelte, war es dann in der 62. Minute vorbei. Zwar konnte er wiederum den Schuss von Müller glänzend abwehren, doch Krüger ließ sich die Chance nicht entgehen und schob zum 2:1 ein. Als Müller in der 75. Minute per Elfmeter zum 3:1 traf, war alles entschieden. Die Gäste drückten weiter und einige Leegebrucher zeigten nicht mehr den nötigen Kampfgeist. Seeger und Müler sorgten für den Endstand. Christian Willisch sah noch die gelb-rote Karte (85.).